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Schröpfen

Schröpfen

Das Schröpfen ist eine sehr alte Reiztherapie und ein ausleitendes Verfahren. Schröpfgläser aus Glas oder Kunststoff werden mittels Unterdruck auf die Haut gesetzt. Durch das entstehende Vakuum wird die Haut eingesaugt, das Bindegewebe gedehnt und dadurch die lokale Durchblutung angeregt. Schröpfen wirkt immunstimulierend und verbessert die Zirkulation von Blut und Lymphe. Die Gläser sollen Verspannungen lösen und Schmerzen lindern.

Schröpfen eignet sich bei entzündlichen Prozessen, Erkrankungen des Bewegungsapparats, Erkrankungen der inneren Organe und chronischen Erkrankungen. Pathogene Faktoren werden ausgeleitet.

Schröpfen kann unblutig oder blutig erfolgen, indem die Haut vorher mit einer Lanzette, Kanüle oder einem Pflaumenblütenhämmerchen leicht angeritzt wird. Wird anschließend das Schröpfglas aufgesetzt, fließt Blut in das Vakuum.

Bei einer Schröpfmassage wird die Haut vorher eingeölt und die Schröpfgläser werden meist parallel zur Blasenleitbahn auf dem Rücken bewegt.

Die Nebenwirkungen sind bei sachgerechter Anwendung sehr gering. Es kann zur Hämatombildung kommen, was jedoch im Sinne der Ausleitung als positiv zu bewerten ist. Mit dem Patienten sollte vorher abgeklärt werden ob er blutverdünnende Medikamente nimmt oder Wundheilungsstörungen hat.

Aus rechtlichen Gründen weisen wir darauf hin:
Wie die meisten Naturheilverfahren wird die Traditionelle Chinesische Medizin in Ihren verschiedenen Therapieformen von der Schulmedizin nicht anerkannt. Sie gehört nicht zum allgemeinen medizinischen Standard. Wissenschaftliche Beweise seien noch nicht ausreichend erbracht worden und die Wirksamkeit ist nicht hinreichend gesichert und anerkannt.